Geschichte

Auszug aus der Chronik des Fischervereins Schwörstadt e.V

Auszugsweise „Die Geschichte des Fischervereins Schwörstadt e. V.
von F. W. W. Klein“

Nachweislich treffen sich das erste Mal im Jahre 1966 E. Schweitzer, K. Krebs sowie E. Modenberg in der Schwörstädter Gaststätte „ Zum Lamm“ zu einem Gedankenaustausch und um sich vielleicht mit einer Gründung eines Vereins vertraut zu machen, und am 18. Juli 1967 ist es soweit, der Angelsportverein e.V. wird in der Gaststätte zum Lamm gegründet.

Bereits im Dezember 1967 erfolgt eine geringfügige Satzungsänderung als „Angelsportverein Schwörstadt“. Die endgültige Eintragung in das Vereinsregisters erfolgt am 14. Februar 1968. Als Mitgliedsbeitrag wird jährlich 15 DM festgesetzt. Die nächste Satzungsänderung steht im Jahre 1992 an. Neben einigen kleineren Änderungen heißt es jetzt „Fischerverein Schwörstadt e.V.“

Der Gedanke zum Bau eines Fischerheimes läßt die Mitglieder und vor allem E.. Fingerlin nicht los und so folgen im Jahre 1972 eine Bauvoranfrage an die Gemeinde und eine Bitte zwecks Überlassung eines Stückes von der Pfarrpfründe.Nach einer geduldeten Genehmigung für den Bau des Fischerheimes (6 m x 10 m) durch die Gemeinde Schwörstadt erfolgt von 1974 an in mehreren Schritten der Bau.

Zu den Aufgaben gehört auch die Aufzucht von Fischen, hier speziell im Verein von Forellen. Eigens hierzu besteht ein Raum (s.u.) mit Becken zur Aufzucht. Besondere Verdienste um die eigene Fischzucht macht sich F. Himmelsbach, der unermüdlich dafür Sorge trägt, daß ihm das auch gelingt. Während von Beginn an der Laich – etwa 30.000 bis 40.000 Stück – von den eigenen Forellen in mühevoller Arbeit abgestreift werden, wird von 1997 an der Laich – ungefähr 15.000 Stück – von einer Zuchtanstalt aus dem Frankenland geholt. Der Arbeitsaufwand ist bis zu diesem Zeitpunkt sehr hoch gewesen und beträgt pro Jahr etwa 600 Stunden. So sind z.B. 1969 1.000 und 1971 sowie 1972 10.000 Jungforellen in die Weiher eingesetzt worden.